La Mollla

La Mollla

La Mollla: Eine Reise durch Kunst, Handwerk und Innovation

Die Entstehung der Idee

Februar 1987: Die junge Tiziana Redavid besuchte während ihres Abiturjahres in Turin die Fabrik eines Freundes, der Industriefedern herstellte. Überall lagen Federn auf dem Boden verstreut. Neugierig und fantasievoll, nahm Tiziana ein paar Dutzend dieser Federn auf, legte sie sich ans Handgelenk und erkannte das künstlerische Potenzial dieses industriellen Materials.

„Molla“ bedeutet auf Italienisch „Sprungfeder“. Inspiriert von der Bewegung und Form dieser Federn, gründete Tiziana die Marke la mollla (bewusst mit drei L's geschrieben, um die Beweglichkeit und die Leichtigkeit der Feder darzustellen). Jedes Armband besteht aus 97 Edelstahlfedern, ein Tribut an das Gründungsjahr der Marke.

Die Kunstfertigkeit hinter La Molla

Hinführung zur künstlerischen Berufung: Die zarte Textur des Stahldrahtes, die an Seide erinnert, und die Leichtigkeit jedes Stücks stehen in einem erstaunlichen Kontrast zur Menge der verwendeten Materialien. Diese Kombination machte La Mollla weltweit bekannt.

Das Armband wurde erstmals in Paris eingeführt und war rasch ein Erfolg in bedeutenden Modemetropolen wie London, New York, Tokio, Los Angeles und Moskau. Die internationale Presse betitelte das La Mollla Armband als den „Schmuck des ausgehenden Jahrhunderts“.

Tizianas Kreativität und Vision

Tiziana Redavid, die Gründerin und kreative Kraft hinter La Mollla, bestätigt ihr Talent Jahr für Jahr mit neuen Kollektionen, die Kraft, Kreativität, Eleganz und Ästhetik harmonisch verbinden. Von magnetischen Schmuckstücken aus buntem Harz bis hin zu einfachen architektonischen Linien – Tiziana überrascht und begeistert stets mit ihrem atypischen Schmuck.

Neben ihrer Arbeit für La Molla ist Tiziana auch als Architektin, Industriedesignerin und Kreativdirektorin tätig. Um mehr über ihre weiteren beruflichen Tätigkeiten zu erfahren, besuchen Sie die Tiziana Redavid Ateliers.

Eine Philosophie der Nachhaltigkeit und Eleganz

Respekt für Material und Mensch

La Molla steht nicht nur für künstlerischen, sondern auch für nachhaltigen Schmuck. Dabei ist der Respekt vor Materialien und Menschen ein zentraler Wert. Die Marke setzt auf die Wiederverwendung von Materialien, die ansonsten im Abfall landen würden, wie zum Beispiel die Ölabstreiferfeder des Armbands 97.

La Molla-Schmuck ist zeitlos – Armbänder, Ohrringe und Halsketten, die nicht nur ewig halten, sondern auch für immer trendbewusst bleiben. „Nachhaltigkeit bedeutet für uns nicht nur ökologische Verantwortung, sondern auch, langlebige Objekte zu schaffen, die in hundert Jahren noch aktuell und schön sind.“

Wichtige Momente in der Geschichte von La Molla

Die ersten Schritte und Erfolge

1987: Tiziana kreierte das erste Armband „Italia“, inspiriert von den Industriefedern, die sie in den Fabriken ihrer Freunde sah.

1995-1997: Während eines Erasmus-Programms in Paris traf Tiziana den berühmten Architekten Jean Nouvel. Er ermutigte sie, ihre Kreationen zu vermarkten. Bald darauf begann der Verkauf des Armbands 97.

1997: Tiziana traf Issey Miyake, der das Armband 97 in seinen Geschäften verkaufte und es auf dem internationalen Markt einführte. Gleichzeitig wurde das Armband im ersten Concept Store „Colette“ in Paris präsentiert.

2010: Gründung der ersten Designfirma von La Molla in Paris zur Entwicklung und zum Vertrieb von La Molla-Designobjekten und -Schmuck in Europa und weltweit.

2016: Tiziana zog endgültig nach Turin um, während das Designbüro in Paris weiterhin besteht und als Verbindungselement zwischen Kunst und Handwerk fungiert.

La Molla: Eine harmonische Verbindung von Kunst und Handwerk

La Molla verkörpert die Liebe zur Kunst, zur handwerklichen Fertigung und zu „Made in Italy“. Jedes Schmuckstück ist ein Ausdruck von Sorgfalt, Achtsamkeit und Respekt – für die verwendeten Materialien, die künstlerische Arbeit und die Menschen, die den Schmuck tragen. La Molla steht für zeitlosen, nachhaltigen und eleganten Schmuck, der Generationen überdauert und immer wieder Freude bereitet.

 

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